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Ein Jahrzehnt Engagement: Kiras Dienstjubiläum bei Cap3

Ein Artikel aus dem Bereich Cap3 Insights
Kira Magedanz
01.07.2024
Kira Magedanz

Anlässlich ihres 10-jährigen Dienstjubiläums, welches Kira in diesem Jahr bei uns feiert, haben wir einmal nachgefragt, welche spannenden Erfahrungen sie bei Cap3 bisher sammeln konnte.

Was hat dich dazu bewogen, vor 10 Jahren bei Cap3 anzufangen?

Nach meinem BWL-Studium an der CAU in Kiel habe ich zwei Jahre in Freiburg im Marketing für einen Verlag gearbeitet. Anschließend war ich für zwei Jahre in Hamburg im Dialog Marketing eines Versandhändlers tätig. Ich fand beide Arbeitgeber für meinen Berufseinstieg super und ich habe viel gelernt, mir war aber klar, dass ich mittelfristig gerne wieder in meine Heimatstadt Kiel möchte. Weniger Menschen und die schöne Natur direkt vor der Haustür: Das ist mehr meins als die Großstadt. Mich hat es gereizt, das Marketing für ein noch junges Unternehmen aufzubauen. Gleichzeitig war ich schon immer auch technisch interessiert und freute mich auf die Herausforderung, mich in die Welt der Softwareentwicklung einzuarbeiten.

Welche Veränderungen hast du während deiner Zeit hier im Unternehmen erlebt?

Als ich bei Cap3 angefangen habe, haben außer mir nur Softwareentwickler bei Cap3 gearbeitet und natürlich die Geschäftsführer, die zu diesem Zeitpunkt alle auch noch mit entwickelt haben, aber mehr und mehr mit anderweitigen Aufgaben wie Projektmanagement, Buchhaltung, Personal etc. beschäftigt waren. Ich war die einzige Frau und die Einzige im Unternehmen ohne einen Informatikhintergrund. Insgesamt war die Unternehmensgröße noch sehr klein. Mit dem Wachstum des Unternehmens entstand der Bedarf nach mehr und mehr Fachbereichen und weiterem Personal, mehr Bürofläche und Aufenthaltsräumen. Prozesse und Strukturen mussten geschaffen werden. Alles ist größer geworden, vielleicht auch etwas professioneller, hier und da auch luxuriöser, aber tatsächlich sind der Zusammenhalt im Team und die angenehm lockere Atmosphäre genauso wie die flachen Hierarchien geblieben. Das ist aus meiner Sicht die Leistung der Geschäftsführung, aber natürlich auch die aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Welche Herausforderungen hast du überwunden und wie hast du sie gemeistert?

Ich fand es immer wieder herausfordernd, innerhalb des Projektmanagements, aber auch schon im Marketing, mit sehr technischen Themen konfrontiert zu sein, bei denen man zunächst das Gefühl hat, man wird da nie durchsteigen. Ich verstehe vieles auch heute noch kein bisschen, aber ich habe sehr schnell einen Weg gefunden, die Zusammenhänge auf einer abstrakteren Ebene zu begreifen. Mehr muss ich dann auch nicht wissen. Dafür sind zum Glück meine Kollegen an meiner Seite.

ArbeitKira

Wie hat sich deine Rolle im Laufe der Jahre entwickelt?

Meine Rolle bei Cap3 hat sich in den Jahren stark verändert. Während ich die ersten Jahre überwiegend fürs Marketing zuständig war und geschaut habe, an welchen Stellen ich ansonsten unterstützen kann – zum Beispiel beim Aufbau und der Integration neuer Fachbereiche oder bei der Organisation von Firmenevents wie Sommerfest, Weihnachtsfeier oder CodeCamp – fing ich irgendwann an, Aufgaben in der Akquise und im Projektmanagement zu übernehmen. Seit etwa zwei Jahren bin ich nur noch im Projektmanagement tätig.

Gibt es besondere Momente oder Projekte, die dir besonders in Erinnerung geblieben sind?

Seit dem Start der Entwicklung 2019 betreue ich bei uns im Projektmanagement die TK-BabyZeit. Die Zusammenarbeit mit meinen Ansprechpartnern bei der TK ist super und ich freue mich sehr über die stetige Weiterentwicklung des Angebots der App. Es gab aber auch viele andere kleinere und größere Projekte, die ich in den letzten Jahren betreuen durfte. Das Schöne ist, dass diese so abwechslungsreich waren. So ging es zum Beispiel um die automatische Erkennung einer Fahrzeugidentifikationsnummer, um einen Bewegungscoach, der via Chat und Challenges zum Sport animiert, oder um ein Tool zur personalisierten Content-Generierung. Mir gefällt es auch, dass heute alles über Videocalls läuft, gleichzeitig freue ich mich aber auch immer besonders, unsere Kunden bei einem persönlichen Treffen oder Workshop kennenzulernen. Auch diese Treffen habe ich in besonderer Erinnerung.

Vortrag Kira

Wie würdest du das Arbeitsklima und die Unternehmenskultur bei Cap3 beschreiben?

Ich mag das Arbeitsklima und die Unternehmenskultur sehr. Ich empfinde uns als super Team. Aus meiner Sicht wird jeder wunderbar integriert. Der Zusammenhalt ist groß. Es gibt keine Ellbogenmentalität und kein Finger-Pointing, wenn mal etwas schief geht. Grundsätzlich finde ich es auch schön, dass das Thema Eigenverantwortung und damit auch Vertrauen allein schon aufgrund der sehr flachen Hierarchien großgeschrieben wird.

Welche Ratschläge würdest du neuen Mitarbeitern geben, die gerade bei Cap3 anfangen?

Da habe ich keinen wirklichen Ratschlag. Ich finde immer wichtig, sich einzubringen. Ich bin der Meinung, dass man dadurch zeigt, worin man gut ist, woran man Spaß hat und dass das gesehen wird und man entsprechende Aufgaben und auch Freiheiten erhält. Ansonsten würde ich jeder Person raten, die bei Cap3 startet, ohne zuvor Berührungspunkte mit der Entwicklung von Apps und Webanwendungen gehabt zu haben, entspannt zu bleiben. Die Erfahrung hat gezeigt: Da kommt man rein. Anschluss im Team zu finden ist bei Cap3 wirklich sehr leicht. Mittags wird gemeinsam losgezogen oder Mitgebrachtes auf der Dachterrasse verspeist und es gibt viele Angebote zu gemeinsamen Aktivitäten. Ich würde also nur sagen, freu dich auf deinen Arbeitsstart.

Wie fühlst du dich anlässlich deines 10-jährigen Dienstjubiläums und welche Ziele hast du für die Zukunft?

Zunächst einmal möchte ich erwähnen, dass ich die Wertschätzung, die mir anlässlich meiner 10-Jahre bei Cap3 entgegengebracht wurde, unglaublich finde. Es gab ein Pizzaessen fürs Team, Fotos aus den letzten 10 Jahren, Geschenke und ich war wirklich überwältigt von den lieben Worten der Geschäftsführung. Es war ein schöner Tag, um auch für mich selbst die 10 Jahre Revue passieren zu lassen. Die Mühe, die sich gemacht wurde, reflektiert für mich nochmal mehr die tolle Unternehmenskultur bei Cap3. Mein Ziel ist es, dass mir meine Arbeit weiterhin Spaß macht, ich weiterhin jeden Tag gerne zur Arbeit gehe und viele spannende Projekte als Projektmanagerin begleiten kann.

Dies war ein Einblick in die zehnjährige Berufserfahrung von Kira im Bereich Marketing und Projektmanagement bei Cap3. Wir bedanken uns für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit. Schön, dass du bei uns bist - auf weitere 10 Jahre!

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